Supervision
für Tätige in Sozialberufen
Überlastung? Überforderung?
Das Wesen von Sozialberufen besteht meist darin, dass viele Menschen in unterschiedlichsten Konstellationen aufeinander treffen.
Dadurch kann es strukturell, wie auch zwischenmenschlich zu Schwierigkeiten kommen. Auch die persönliche Betroffenheit durch schwere Schicksale anderer, ist in dieser Berufssparte keine Seltenheit. Die Tätigkeit in Sozialberufen ist auf vielen Ebenen herausfordernd.
Wo viele Menschen zusammenkommen, bedarf es Regeln, Grenzen, Kommunikations- und Streitkultur, u.v.m. aber vor allem Austausch.
Der Austausch untereinander kann manchmal ganz schön herausfordernd sein und birgt nicht selten die Gefahr von Missverständnissen.
Schüler, Lehrer, Kollegen, Klienten, Patienten, Eltern, Kinder, Jugendliche, Vorgesetzte, Mitarbeiter,...allen gerecht zu werden ist nicht immer einfach – ist es immer notwendig?
Darüber hinaus begegnen wir in sozialen Tätigkeitsfeldern immer wieder Menschen mit schrecklichen Schicksalen.
Die Konfrontation mit schwerwiegenden Leidenswegen, ist manchmal nicht so ohne weiteres zu verkraften.
Um hier weiterhin professionell tätig bleiben zu können, ist es von großer Bedeutung, das was uns bewegt und betrifft, manchmal auch erschüttert, nicht „unverdaut“ zu lassen.
Supervision kann helfen, einen klaren Blick für die eigene Position und das Miteinander zu entwickeln, oder aber auch die eigenen, vielleicht kaum gespürten, Bedürfnisse in den Blickpunkt holen.
Orientierung!
In meiner Tätigkeit im interdisziplinären Team, sah ich mich immer wieder vor das Problem gestellt, dass ein großer Teil der Energie durch strukturelle Schwierigkeiten verloren geht. Und das obwohl die inhaltliche Arbeit oftmals nicht weniger herausfordernd ist.
In einem supervisorischen Setting ist es mir daher wichtig, gemeinsam herauszufiltern, welche Punkte veränderlich und welche schlichtweg hinzunehmen sind.
Denn dann können die eigenen Ressourcen dort eingesetzt werden, wo sie etwas bewirken.
Kosten/50-Minuten-Einheit: 70 €